Im Sommer 1893 komponierte Antonín Dvorák nicht nur sein berühmtes „Amerikanisches Quartett“, sondern gleich danach auch noch sein Es-Dur-Quintett, inspiriert von indianischen Trommelrhythmen und der Weite der amerikanischen Natur. Es ist ein Lieblingsstück von Boris Garlitsky, dem langjährigen Villa Musica-Dozenten und Professor in Paris und Essen. Im November spielt er Dvoráks Opus 97 mit vier ganz besonderen jungen Streicher(inn)en: Lora und Izabel Markova, Vittorio Benaglia und Cosima Federle. Werke von Sibelius, Schostakowitsch und Mendelssohn sind in der ersten Hälfte zu hören – ein besonders stimmungsvoller Herbstabend in der Mainzer Villa Musica.
Boris Garlitsky, Violine
Stipendiatinnen und Stipendiaten der Villa Musica Rheinland-Pfalz
Jean Sibelius: Streichtrio g-Moll
Dmitri Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 1 C-Dur, op. 49
Felix Mendelssohn: Drei Stücke für Streichquartett aus op. 81
Antonín Dvorák: Streichquintett Es-Dur, op. 97
Foto: Boris Garlitsky © Richard Cannon