Schauspiel nach dem Roman von Mariana Leky
mit Gilla Cremer und Rolf Claussen
Die Geschichte spielt in einem Dorf, in dem alles mit allem verbunden ist, jeder jeden kennt, sich alle in ihrer Besonderheit, ihrer Skurrilität akzeptieren und, wenn nötig, auffangen und stützen. Es geht um Zugehörigkeit, um
Alltäglichkeiten, um die Liebe und den Tod und die alte, ewig neue Frage: »Was ist es denn, das WIRKLICHE Leben«?
Immer wenn Selma im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf. Unklar ist allerdings, wen es treffen wird, was die Bewohner in den folgenden Stunden fürchten, was sie blindlings wagen, gestehen oder verschwinden lassen.
Aber es geht vor allem über die Liebe unter schwierigen Vorzeichen, Liebe, die scheinbar immer die ungünstigsten
Bedingungen wählt. Für Luise zum Beispiel, Selmas Enkelin, gilt es viele tausend Kilometer zu überbrücken. Denn der Mann, den sie liebt, ist zum Buddhismus konvertiert und lebt in einem Kloster in Japan.
Einführung 19.15 Uhr