Theater über das gemeinsame Weitermachen
Was wäre, wenn es einen Ort gäbe, an dem alles möglich ist? Einen Ort, der so beschaffen ist, dass er uns weiter hilft, wenn wir nicht mehr wissen warum wir eigentlich da sind. Hier sind. Warum wir hierher gekommen sind und wie wir weitermachen wollen. Zwei Frauen sind auf die Bühne gekommen, um zu spielen, Theater zu spielen. Theater über Hoffnung, das wollten sie spielen. Schwieriger als gedacht, erwartet und erhofft. Woher kommt der Mut, es trotzdem zu tun? Woher die Kraft, die Angst zu überwinden, weiter zu spielen, neu zu spielen, nochmal anzufangen?
Trotz.dem! ist Theater über Hoffnung. Über Vertrauen, Angst, über Feigheit und Faulheit, über Mut und Neugier und über das Glück zusammen spielen zu können. Trotzdem.
AGORA ist das Theater der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, im Dreiländereck Belgien, Deutschland und Luxemburg. Die Lust am Verstehen ist ihr Antrieb. Sie suchen mit und auf dem Theater eine handlungsfähige und handlungsmächtige Haltung in der Gesellschaft, die uns alle umgibt. Den Zuschauer*innen und sich selbst stellen sie immer wieder auf’s Neue die Frage: »Was tun?«.
Regie: Ania Michaelis & Ulrike Günther / Bühne: Céline Leuchter
Kostüme: Petra Kather
Mit Marie Dolders, Annika Serong und Nikita Zolotar
" Ein Ort zum Stehenbleiben. Innehalten. Bis drei zählen. Und weiter gehen."