Roderick Usher, sterbenskranker letzter Spross eines
degenerierten Adelsgeschlechtes, bittet seinen Freund, ihm
Gesellschaft zu leisten, um die Krankheit erträglicher zu
machen. Von Neugier und dunklen Ahnungen getrieben,
erreicht der Freund Haus Usher, ein heruntergekommenes,
einsam gelegenes Anwesen, in dem außer Roderick einige
schweigsame Diener und die ebenfalls dahinsiechende
Zwillingsschwester des Gastgebers wohnen.
Kurz nach seiner Ankunft stirbt Lady Magdalena Usher und
wird im Keller des Hauses aufgebahrt. Während draußen
ein Sturm heult, versuchen die von Schlaflosigkeit gepeinigten Freunde sich gegenseitig aufzumuntern:
Sie singen, lesen, malen und musizieren zusammen und
bemühen sich auf jede erdenkliche Weise, das düstere
Gemäuer mit Leben zu füllen.
»Auf der Bühne lässt Sebastian Kautz die Puppen durch sein
intensives Spiel lebendig werden und Gero John, ein echter
Vollblutmusiker, verwandelt sein Violoncello mittels Loop-
Technik in ein ganzes Orchester.«
Theaterzeit Bremen Dez. 2014
Ein außergewöhnliches Theatererlebnis, das Sie nicht
versäumen sollten!