Figurentheater mit Livemusik nach dem Kriminalroman von Émile Zola
»Auch wenn man noch bessere Maschinen erfindet, wilde Tiere wird es immer geben.«
Der große französische Schriftsteller Émile Zola beschreibt in seinem 1890 erschienenen Kriminalroman La Bête Humaine (Das Tier im Menschen) in seiner aufrüttelnden, bildgewaltigen Sprache ein beklemmend aktuelles Phänomen: den Mangel an Empathie und die zunehmende soziale Kälte in der Gesellschaft.
Der Eisenbahner Roubaud, seine Frau Severine und deren Geliebter Jacques Lantier geraten bei ihrem verzweifelten
Kampf um ein bisschen privates Glück und soziale Anerkennung in einen Strudel aus Leidenschaft, Eifersucht und Raserei und schrecken selbst vor Mord nicht zurück.
»Expressives und poetisches Figurentheater und bildhaft-berührende Livemusik, verbunden zu einem atmosphärisch dichten Schauspiel. Eine fast surreal anmutende Welt, in die das Publikum wie in einen Fiebertraum hineingezogen wurde.« (Hanauer Anzeiger)
Einführung 19.15 Uhr