Operette von Paul Lincke
Fliegen müsste man können! Einfach mal abheben und die Sorgen hinter sich lassen. Davon träumt auch der Berliner
Mechaniker Fritz Steppke. Zusammen mit seinen Freunden macht er diesen Traum wahr und fliegt in einer selbst gebauten Rakete auf den Mond. Das hat ungeahnte Folgen. Denn Steppke verliebt sich überraschend in Frau Luna, in die Göttin des Mondes, die hier in ausgelassener Feierlaune herrscht, ganz nach dem Motto: »Lasst den Kopf nicht hängen, Kinder seid nicht dumm!« –
Doch in dem Moment, in dem es am schönsten ist, erwacht Steppke und jeder weiß: Solche »Schlösser, die im Monde
liegen« – »Das macht (nur) die Berliner Luft«!
Mit Paul Linckes Meisterstück geht es in den Operettenhimmel. Die Uraufführung 1899 wurde zur Geburtsstunde der Berliner Schlager-Operette, als der Traum
vom Fliegen zum Schlagwort der Zeit wurde. Und um den Traum vom Fliegen und andere Phantastereien geht es
natürlich auch in dieser Operette.
Einführung 18.30 Uhr