Münchhausen – oder Freuds letzte Reise
Spieldauer: 135 Minuten inkl. Pause nach 60 Minuten
Sigmund Freud wird am Vorabend des Zweiten Weltkriegs in den Buckingham Palast ge-rufen. Soweit so seltsam, doch es wird noch merkwürdiger: Ein alter Mann ist auf dem Dach gelandet und behauptet, er käme gerade vom Erdbeerpflücken vom Mond. Dieser Mann ist kein geringerer als der berühmt-berüchtigte Baron Münchhausen. Da die Agentin des Geheimdienstes nicht weiterkommt, soll Freud nun herausfinden, ob dieser Mann die Wahrheit sagt. Unterstützt wird er durch eine Puppe, die als Medium Vater, Pferd, Geliebte und Offizier in einem darstellt und auf unkonventionelle Art bei der Wahrheitsfindung helfen soll. Zwischen Münchhausen und Freud entwickelt sich so ein Katz-und-Maus-Spiel, in dem Realität und Fiktion verschwimmen. Und dabei dürfen natürlich die bekannten Münchhausen-Geschichten nicht fehlen!
Basierend auf dem gleichnamigen Comic von Flix/Kissel hat Sönke Andresen ein Theaterstück voller Phantasie und Magie geschrieben, in dem es darum geht, was Wahrheit und was Lüge ist. Aber ist das Leben nicht zu kurz und zu schön, um sich diese Frage überhaupt zu stellen?
»... ein Loblied auf die Fantasie, mit der schwere Zeiten ... überhaupt nur zu ertragen sind.«
Berliner Morgenpost
Schauspiel
von Sönke Andresen
nach dem Comic von Flix/Kissel
Mit Jytte-Merle Böhrnsen, Matthias Freihof, Marcus Ganser, Karina Krawczyk, Max Ortner
Regie: Andreas Gergen
Komödie am Kurfürstendamm Berlin
Stückeinführung um 19.30 Uhr im Kleinen Saal