Das weltberühmte Septett bläst sich mit "Phoenix" frohgemut aus der Asche empor – ein komödiantisches Feuerwerk mit musikalischer Virtuosität, Raffinesse und viel Wiener Schmäh!
Das Gasthaus Mnozil steht im 1. Wiener Bezirk, direkt gegenüber der Musikhochschule. Ein Glück, fanden sich doch im Jahre 1992 sieben junge Blechbläser zu regelmäßigen Musikantenstammtischen bei Josef Mnozil zusammen. Aus klassischer Volksmusik wurde bald angewandte Blechmusik, grundsätzlich ohne Noten gespielt, geeignet für alle Lebenslagen: typische Blasmusik, Schlager, Jazz und Popmusik, Oper und Operette. Ohne Furcht, Tadel und Vorbehalte, dafür mit sehr viel Wiener Schmäh und großer Raffinesse.
Mnozil Brass spielen mittlerweile ca. 100 Konzerte im Jahr weltweit: quer durch ganz Europa ebenso wie in Israel, Russland, China, Taiwan, Japan, Kanada, Amerika und Australien. Sie füllen Häuser wie das Burgtheater in Wien, das KKL in Luzern, die Royal Albert Hall in London, das Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau, die Jahrhunderthalle in Bochum, die Opernhäuser von München, Stuttgart, Wiesbaden und Leipzig, das Thalia-Theater in Hamburg, das Düsseldorfer Schauspielhaus und das Berliner Ensemble. Das Gasthaus Mnozil füllen sie selbstverständlich auch, aber anders.
Aus Raider wurde Twix. Aus Bruce wurde Caitlyn. Aus Pandæmonium wird Phoenix. In Zeiten des Mindestabstandes mit dem Programm "Pandæmonium" aufzutreten, ist selbst für die gestandenen Blechbläser von Mnozil Brass nicht witzig. Deshalb segeln sie ab sofort unter neuer Flagge, indem sie das Programm kurzerhand in "Phoenix" umbenannten, sich nicht mit Tristesse aufhalten, sondern sich postpandemisch wie ein Phönix aus der Asche erheben.
Mit Thomas Gansch (Trompete), Robert Rother (Trompete), Roman Rindberger (Trompete), Leonhard Paul (Posaune u. Basstrompete), Gerhard Füßl (Posaune), Zoltán Kiss (Posaune), Wilfried Brandstötter (Tuba).