In einer Neuübersetzung von Uli Aumüller
Theater für Niedersachsen (TfN)
Inszenierung | Ayla Yeginer
Bühne und Kostüm | Moni Gora
Mit dem TfN-Schauspielensemble
Mit messerscharfen Dialogen auf der Suche nach Moral
Es ist die Zeit der deutschen Reformation und der Bauernkriege. Der Feldherr Götz versucht stets Böses zu tun, um Gott herauszufordern. Während der Belagerung der Stadt Worms gerät der Revolutionär Nasty in seine Gewalt, der ihn davon überzeugt, dass er mit seinem Verhalten nur die vorhandene Ordnung stützt und somit ein Werkzeug der Herrschenden ist. Von da an versucht Götz nur noch Gutes zu tun und Gott gefällig zu sein. Doch auch damit ist ihm kein Erfolg beschieden. Seine persönliche moralische Erkenntnis: Manchmal muss man Böses tun, um Gutes zu bewirken!
Was ist gut? Was ist böse? Und ist es möglich, nur das eine oder das andere zu sein?
Ein packendes Meisterwerk mit messerscharfen Dialogen, spannenden Denkanstößen und aktuellen Fragen über Moral und soziale Gerechtigkeit.
Um 18.30 Uhr bietet das TfN Interessierten eine kostenlose Einführung an.
Motiv: LOOK//one GmbH