Eine der größten Cellisten unserer Zeit spielt die dritte Bach-Suite auf Burg Trifels: ein Muss für Liebhaber des Celloklangs. Den Rest seiner Serenade widmet Daniel Müller-Schott der russischen Romantik: Mit jungen Streichern spielt er Tschaikowskys süßes Andante cantabile und Arenskys Trauermusik. In seinem mitreißenden d-Moll-Sextett hat Tschaikowsky idyllische Erinnerungen an Florenz mit der tragischen Handlung seiner Oper Pique Dame verknüpft und eine veritable Sinfonie für sechs Streicher geschaffen.
Daniel Müller-Schott, Violoncello
Stipendiat*innen der Villa Musica
Pjotr I. Tschaikowsky:
Streichsextett d-Moll, op. 70 („Souvenir de Florence“)
Andante cantabile aus Opus 11
Anton Arensky: Quartett a-Moll, op. 35
Bach: Cellosuite Nr. 3 C-Dur, BWV 1009
Foto: Daniel Müller-Schott © Uwe Ahrens