Wenn zwei Geigen, zwei Bratschen und zwei Celli aufeinandertreffen, klingt es fast so prachtvoll wie ein Streichorchester. Der Pariser Geigenprofessor Boris Garlitsky und Meistercellist Alexander Hülshoff schwelgen im üppigen Klang der Streichsextette – bei Strauss ein Symbol fürs Rokoko, bei Mozart eine Bearbeitung seiner Sinfonia concertante für Violine, Viola und Orchester. Brahms schrieb sein zweites Streichsextett als Denkmal einer großen Liebe im Teutoburger Wald.
Wolfgang Amadeus Mozart: Streichsextett Es-Dur, KV 364 (nach der Sinfonie concertante)
Richard Strauss: Streichsextett aus der Oper Capriccio
Johannes Brahms: Streichsextett G-Dur, op. 36
Boris Garlitsky, Violine
Alexander Hülshoff, Violoncello
Junge Streicher*innen der Villa Musica
Foto: Garlitsky, Boris © Richard Cannon