Das Theaterstück des preisgekrönten Autors Olivier Sylvestre für Zuschauer ab 14 Jahren ist eine packende Geschichte über Freundschaft – und es behandelt auf einfühlsame und unaufdringliche Weise das Anderssein und die Selbstfindung junger Menschen.
Oben auf der Klippe treffen sich Dom und Fred. Ab morgen werden sie beide die 9. Klasse besuchen. Dom ist anders als Fred — Fred ist anders als Dom; und beide sind sie anders als die anderen. Dom trägt Latzhose, wäre gerne mal ein Kaktus, und wenn er sich für ein Pronomen entscheiden muss, dann „er“. Fred möchte gern hautenge Jeans kaufen, Kajal auftragen und am liebsten über Pronomen gar nicht nachdenken. Sie werden Freunde und stellen sich gemeinsam der Aufgabe des Erwachsenwerdens, der Suche nach sich selbst und dem Umgang mit den Missachtungen und Gemeinheiten der Mitschüler*innen und Lehrer*innen. Die glitzernde und mit fröhlich tanzenden Menschen gefüllte Stadt am anderen Ufer, in der alles möglich zu sein scheint, wird ihr Sehnsuchtsort ...
„Das Gesetz der Schwerkraft“ ist ein Plädoyer für eine offene, diverse Gesellschaft. Mit einem einfühlsamen Blick auf die Figuren verhandelt es die Themen Transgender, Selbstfindung und Akzeptanz. Die Geschichte zeigt den (jungen) Zuschauer*innen, wie viel Mut und Kraft es manchmal braucht, seinen eigenen Weg zu gehen, denn der Weg ist „hart, er ist dreckig, steil und matschig“. Doch er lohnt sich.
Für Zuschauer ab 14 Jahren
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