Weltliches und Geistliches mit Werken von Henry Purcell, Johann Sebastian Bach, Johannes Brahms, John Rutter u.a. steht auf dem aktuellen Programm des Ensembles, das zu den erfolgreichsten Vokalgruppen Deutschlands zählt.
2026 feiert Heinrich Kaminski sowohl seinen 140. Geburtstag als auch seinen 80. Todestag. Zu diesem doppelten Jubiläum beschäftigt sich Calmus mit einem seiner meist aufgeführten Werke: „Der 130. Psalm“. Calmus stellt fünf Vertonungen aus 500 Jahren Musikgeschichte nebeneinander und unterbricht diesen Bußpsalm immer wieder mit Stücken, in denen pure Freude überwiegt, die auf der anderen Seite der Waagschale liegt. Zwei Pole, die durch ihre Gegenüberstellung viel deutlicher erfahrbar werden. Programmatisch bleibt die Musik dabei in der ersten Konzerthälfte komplett geistlich und schafft im zweiten Teil den Sprung in die weltliche Freude – allem voran zur Liebe. Calmus bewegt sich in diesem Programm chronologisch durch die Musikgeschichte und überwindet mühelos Genregrenzen bis hin zu Leonhard Cohens „Anthem“ am Ende des Konzerts.
Seit 25 Jahren macht es sich das Leipziger Calmus Ensemble zur Aufgabe, klassisches Repertoire mit musikalischen Neuentdeckungen zu verknüpfen, Uraufführungen zum Klingen zu bringen und dabei die Menschen zu berühren. Für reiche Klangfarben, Homogenität, Liebe zum Detail und eine textnahe Interpretation der Musik stehen Elisabeth Mücksch (Sopran), Johanna Veit (Alt), Friedrich Bracks (Tenor), Jonathan Müller Saretz (Bariton) und Michael B. Gernert (Bass).
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