Er war ein Komet am Tanzhimmel, ein Welt-, Medien- und Popstar des klassischen Balletts und ein Mann mit einer außergewöhnlichen Lebensgeschichte: Rudolf Nurejew (*1938 ?1993).
Helles und Dunkles liegen in der Lebensgeschichte des legendären Tänzers, der den männlichen Bühnentanz im 20. Jahrhundert nachhaltig veränderte, nah beieinander. 1961 floh er während eines Gastspiels des Kirow-Balletts in den Westen. Seine Familie hinter dem Eisernen Vorhang sah er 28 Jahre nicht. Vielen galt Nurejew als egoistisch und provokativ, anderen als voller Hingabe und innovativ. Publikum und Medien liebten und verehrten ihn. Andere litten unter ihm. Seine Schönheit galt als betörend, seine Gier und Egozentrik als bestechend.
Wie fühlte es sich an, Rudolf Nurejew zu sein? Als Tänzer und als Mensch im Fadenkreuz gegensätzlicher Interessen, Bedürfnisse und Sehnsüchte unbändig einem Lebenstraum zu folgen? Ballettdirektor Guido Markowitz und Choreograf Damian Gmür spüren in ihrem Tanzstück dem Künstler und Menschen Rudolf Nurejew nach. Zusammen entwerfen sie eine emotional packende, psychogrammatisch durchleuchtende Tanz-Imago in Bildern, Gefühlen und Emotionen eines Lebens, das vor allem an einem Ort stattfand: auf der Nurejew immer und immer spiegelnden Bühne.
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