Auf dem Programm stehen beim Konzert unter der Leitung von Prof. Sebastian Tewinkel Dimitri Schostakowitschs Sinfonie Nr. 11 g-Moll (op. 103 „Das Jahr 1905“) und das Posaunenkonzert von Nino Rota (Solist: Kuo-Lun Hsu) und Peter Tschaikowskys Variationen über ein Rokoko-Thema A-Dur op. 33 für Violoncello und Orchester (Solist: Kevin Santana).
Im Konzert des Trossinger Hochschulorchesters – ein hochmotiviertes Ensemble junger Künstler:innen aus über 20 Nationen und ein unüberhörbarer kultureller Motion der Region - steht die ausdrucksstarke und fesselnde Sinfonie Nr. 11 g-Moll von Dimitri Schostakowitsch im Mittelpunkt. Das programmatische Werk hatte der Komponist 1957 – wenige Jahre nach dem Tod des Diktators Stalins – den landesweiten Protesten im Jahre 1905 gegen das absolutistische Zarenregime gewidmet und darin zahlreiche Revolutionsgesänge jener Zeit verarbeitet. Die Sinfonie erfuhr größte internationale Anerkennung und der Komponist erhielt hohe Ehrungen.
Das Hauptwerk des Abends wird durch zwei virtuose Solokonzerte ergänzt, in denen sich herausragende Nachwuchssolisten der Hochschule präsentieren: Neben Peter Tschaikowskys populären „Rokoko-Variationen“ für Violoncello und Orchester erklingt auch das seltener zu hörende Posaunenkonzert der Filmmusik-Legende Nino Rota. Das Posaunenkonzert vereint lyrische Schönheit und virtuose Brillanz, geprägt von Rotas filmischen Gespür für Klangfarben – ein Meisterwerk zwischen Klassik und Kino. Die charmanten „Rokoko-Variationen“ von Tschaikowsky hingegen verbinden den eleganten, ornamentalen Stil der Rokoko-Zeit mit der emotionalen Tiefe des 19. Jahrhunderts.
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